Beschreibung

Auch im Ferrari 360 mit seinem beschränktem Platzangebot ist gutes AutoHifi möglich!

Viele Leute behaupten, dass man in einem Ferrari keine Auto-Hifi-Anlage braucht, da die Musik von hinten (Motor) kommt. Aber spätestens, wenn man mal eine längere Strecke auf der Autobahn unterwegs ist, merkt man, dass da doch noch etwas fehlt. Auch eine Ferrari-Tür muß zuerst gedämmt werden, damit keine Vibrationen den Klanggenuß stören.

Es wurde ein neues Lautsprechersystem von JL Audio eingebaut, dass perfekt in die Originalplätze im Fahrzeug passt. Es mussten keine Veränderungen an der Tür vorgenommen werden, d.h. es wurden keine Löcher gebohrt oder irgendwelche Blechteile entfernt. Alles befindet sich im Originalzustand wie man hier sieht.

Jeder Fahrer eines 360 Modena weiß, dass mit der Originalanlage fast kein Baß vorhanden ist. Folglich mußte ein Subwoofer installiert werden. Wir haben eine maßgeschneiderte Lösung hinter den beiden Sitzen eingebaut, die es weiterhin erlaubt die originalen Ferrari-Koffer hinter den Sitzen zu benutzen, d.h. es wurde kein “Laderaum” beansprucht. Auch hier wurde besonders darauf geachtet, dass keine Löcher gebohrt werden mußten. Der Subwoofer wurde an original Befestigungspunkten im Fahrzeug verschraubt.

Das Herzstück der Anlage befindet sich unter der vorderen Haube. Hier wurde eine Zapco-Endstufe mit integriertem DSP (digitaler Signalprozessor) besonders platzsparend eingebaut. Mit Hilfe des DSP´s und der richtigen Einstellung (mit PC-Meßsystem) ist es möglich eine optimale Klangqualität im Fahrzeuginnenraum zu erhalten. Der Klang im Fahrzeug wird durch Einsatz dieser Technologie extrem verbessert. Beim Einbau der Endstufe wurde natürlich auch darauf geachtet, daß weiterhin die original Ferrarikoffer benutzt werden können. Auch hier wurden keine Löcher gebohrt, sondern die originalen Befestigungspunkte im Fahrzeug genutzt, um die Endstufe zu befestigen. Ein durchdachtes Kühlsystem sorgt dafür, daß die Endstufe auch unter extremster Belastung nicht überhitzt.

Als Steuergerät wurde das originale Ferrari-Navigationsgerät (von Becker) beibehalten, d.h. selbst hier kann man keine Veränderung im Fahrzeuginnenraum erkennen. Leider kann man auf einer Webseite nicht hören, wie sich diese Anlage nun anhört. Trotzdem eine kleine Beschreibung: das Klanggeschehen löst sich völlig von den Lautsprechern und man hat den Eindruck, als ob der Sänger und die Instrumente auf dem Armaturenbrett stehen würden. Außerdem kann man jetzt auch die untersten Oktaven der musikalischen Darbietung hören, da nun ein Subwoofer vorhanden ist. Zur Lautstärke lässt sich nur soviel sagen, dass auch bei 250km/h Musikhören sehr gut möglich ist.